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Wind, Wind, noch mehr Wind!

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Seit Tagen weht hier ein heftiger Wind. Kein Mistral, nein das genaue Gegenteil. Statt aus nördlichen Richtungen bläst er aus Süden. Genau gegenan. Bringt die Situation „Strom gegen Wind“ und damit eine heftige Welle. Der Scheibenwischer läuft bei genauer Nord-Süd-Ausrichtung der Gewässer ständig. Dabei fängt das Ganze morgens früh bei Windstille ganz harmlos an. Frisch ist es, aber schön. Dann wird der Wind konstant mehr. Mittags sind meistens satte 6 Bft., um 1500 in Böen auch 8 Beaufort. Der Wetterbericht sprcht konstant von 4-8 Bft.. Abends schläft der Wind i. d. R. mit dem Dunkelwerden wieder ein. Nicht gestern! Gegen 2200 brach hier ein heftiger Sturm mit guten 9-10 Bft. los. Da wir auf einem Stausee an einem wunderschönen, aber relativ offenen Anlegeplatz etwa in Bildmitte des Links fest gemacht hatten, eine schaukelige Nacht, bei der man herrlich schlafen konnte. 

Die Saône war tagelang unser Wegbegleiter. Sie strömt mit 1-2 km/h. Zuerst ein Flüsschen vom Format einer Sieg oder Wied, dann zunehmend wie die Mosel. Im Unterlauf erreicht sie durchaus die Größe eines veritablen Flusses und kann ohne weiteres mit dem Unterrhein z. B. bei Emmerich konkurrieren. Immer dominiert der Eindruck einer ungestörten Natur! Nachts von Nachtigallen geweckt zu werden, war Standard! Kuck-Kuck-Rufe ohne Ende. Man nimmt sie schon gar nicht mehr wahr. Dann die Millionen-Stadt Lyon (incl. Umfeld). Dort haben wir in einem supermodernen, gekonnt gestaltetem Neubauviertel „Confluence“ mitten im Zentrum sehr ruhig übernachtet. Jetzt sind wir auf der Rhone kurz oberhalb von Valence. Ein mächtiger Strom! Meistens mit ca. 2-3 km/h dahin fließend, in den Kanälen nach Schleuse und Kraftwerk durchaus vorübergehend auch 5-6km/h erreichend.

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Frisch!

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Ab der Einmündung des Rhein-Rhone-Kanals wird aus der „Petite Saône“ die Saône. Statt nicht mehr verkehrender Penichen gibt es vereinzelt Frachter wie die Poseidon (135 m lang).

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Wasserspiegel

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Der Wachhabende auf unserem Nachbarschiff

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Chalon-sur-Saône hat einen wunderschönen historischen Altstadtkern.

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Die Kathedrale

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Der Ort der Begierde für die morgendlichen Croissants.

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Blick in die Hinter- /(Back-)stube

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Vorbild Paris?

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Der Vorplatz der Kathedrale.

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Touristen

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Alt und Neu

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Wie in den Niederlanden: Diese Famlie betreibt ihre Aufzucht nicht etwa in abgelegener Natur sondern mitten im Sporthafen von Chalon. Da gibt’s einfach mehr zu gucken für den Nachwuchs!

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und der fühlt sich sichtlich wohl.

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Inselbebauung.

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„Sacre-Coeur“? von Lyon. Thront hoch über der Stadt.

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Massive Befestigungsanlagen gehen in Lyon nahtlos in aktuelle Bebauung über.

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Ein unbekannter Künstler portraitierte uns, als ich Elke gerade aus dem Wasser gerettet hatte.

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Unser Liegeplatz mitten in der Stadt, …

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… von dieser Brücke aufgenommen.

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Unser Gegenüber bei Nacht.

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Ein Beispiel der modernen Bebauung in Confluence.

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Letztlich war uns oft langweilig. Daher haben wir Naviculum in der Zwischenzeit eine zeitgemäßere Optik gegönnt.