… äääh?
Eher auf’s Trockene gestellt.
Keine Havarie oder unvorhergesehene Panne, sondern von Anfang an ein geplanter Zwischenstopp. Nach über 4.800 Seemeilen bzw. seit September 2012 nach über 31 Monaten in Binnengewässern, auf dem Mittelmeer, in der Watten- und Nordsee war einfach ein neuer Unterwasseranstrich fällig.
Dafür das Boot im Bereich des Winterliegeplatzes auf Land zu stellen, ist im Binnenland unverhältnismässig teuer! Parallel musste die Werft noch die letzten Arbeiten an und auf Naviculum durchführen. Dafür wurde von Sirius der Hafen Wendtorf an der Kieler Förde vorgeschlagen.
Unser Weg nach Wendtorf.
Über den Rhein, den Rhein-Herne-Kanal (RHK), den Dortmund-Ems-Kanal (DEK), den Mittellandkanal (MLK), den Elbe-Seiten-Kanal (ESK), die Elbe, den Elbe-Lübeck-Kanal (ELK) und ein „bisschen“ Ostsee ging es an die Kieler Förde.
Abendstimmung im Frühling vor Heiligenhafen.
Buddelnde Jungs zwischen Wendtorf und Laboe.
Die gleichen „Typen“ einge Jahre später. 😀
Mächtig Verkehr – auf der Kieler Förde!
Wir hatten uns für die Tage der Arbeiten an Naviculum ein Zimmer im nahe gelegenen Laboe besorgt. Mit Meerblick über die gesamte Breite der Kieler Förde!
Zwischen Wendtorf und Laboe gibt es fünf Kilometer tollen Strand. Teilweise Naturschutzgebiet.
Auf einer kurzen Strecke ist er als Klippenstrand ausgebildet.
Die ersten Frühlingsboten.
Daran finden auch andere „Kurgäste“ Gefallen.
Die Hafeneinfahrt nach Wendtorf wurde frisch ausgebaggert. Vorher muss die Einfahrt wohl teilweise nur noch wenige Meter breit gewesen sein.
Wie wir hier von einem anderen Eigner einer Sirius 310DS erfuhren, ist Naviculum nicht die einzige, die Probleme mit ihrer Taille hat. 😉
Sie wurde ca. 6 Zentimeter höher gezogen.
Der Unterwasseranstrich wurde von der Mannschaft selber aufgebracht. VC 17 m extra. Zu unserem Erstaunen war trotz der immensen Zeitspanne nur ein ganz dünner Schleim nach dem Kranen zu beseitigen.
Der weiße Streifen ist die neue (zusätzliche) Epoxid-Beschichtung im Bereich der höher gelegten „Taille“.
Diese wurde am Tag darauf ebenfalls in der hier noch kupfern erscheinenden Farbe gestrichen. Dieser Anstrich wechselt seine Farbe nach wenigen Tagen Wasserkontakt zu anthrazit.
Auf der „Überführung“ von Wendtorf nach Laboe.
Mit unserem „längsten“ Tele direkt von unserem Balkon aus geschossen.
Distanz ca. 0,7 sm oder ca. 1,3 km. Aus Elke’s ruhiger Hand.