Schiermonnikoog mit seinen rund 900 Einwohnern ist eine wirklich schöne Insel im niederländischen Watt. Gute Radwege, gute Versorgung, ein ruhiger Hafen und ein stets gut gelaunter Hafenmeister tragen zum Wohlfühlen bei. Es gibt reichlich Natur, viele Vögel und eine reichhaltige Pflanzenwelt. Auf einer unserer Radtouren mit Pauls unverwüstlichem Brompton-Fahrad und meinem „Wild Eagle“ begegnete uns dieses nette Brandgans-Pärchen.
(Die in Quicktide hinterlegten Angaben zu Wassertiefen und Erreichbarkeit des Hafens können wir voll bestätigen!)
Ein Blick auf den roten Leuchtturm und den Urwald von Schiermonnikoog zeigte uns, dass wir richtig unterwegs waren.
Denn schon bald tat sich vor unseren Augen ein wunderbarer Blick auf die ca. 1 km breite Sandzunge am westlichen Ende der Insel auf.
Sandwüste pur, so weit das Auge reicht!
Nur unterbrochen vom frischen Grün der blühenden Dünengräser,
und vom blitzschnellen Vorbeiflug der Möwen.
Wir haben längere Zeit staunend an diesem Ort verbracht und konnten uns an der Erhabenheit dieser Natur kaum satt sehen.
Grüne Wiesen, mit Blumen übersät, säumten unsere Weiterfahrt. Am liebsten hätte ich all die schönen Blumen mit nach Hause genommen!
Hier liegt Naviculum fest verankert im Unterwasser-Schlick des frisch ausgebaggerten Hafens von Schiermonnikoog.
Ein seltener, hellblau gefiederter „Vogel“ freute sich im Watt über seine Beute …
…während am Watt-Horizont bereits die ersten Freibeuter auftauchten.
Wo ein Kormoran hink… , da wächst weder Blatt noch Strauch!
Ein alter Bekannter aus der Gänse-Perspektive.
Und hier kann man noch einmal deutlich verfolgen, wie abwechslungsreich man sich doch im Watt beschäftigen kann. Entweder durch laufen oder
faul herumliegen oder
einbeinig herum stehen oder
seine Kohldampf schiebenden Vogeljungen im Nest unter dem heftig frequentierten Steiger füttern, das Deck dabei vollk … und einen Höllenlärm beim Anflug veranstalten. Wir selbst ziehen von all diesen Aktivitäten das faule Herumliegen vor …