Bis hierhin war die hellere Yacht das größte, was wir bisher in einem Hafen hier am Mittelmeer gesehen hatten.
Die „kleine“ Yacht im Vordergrund hatten dabei auch schopn eine Länge von circa 25 Metern. …
… und auf der anderen Seite vom Hafendamm:
Diese Idylle – ein altes Mütterchen am Strand.
Hafenatmosphäre in Cassis
Immer wieder betörend:
Die Wasserfarbe
Es wird geschossen! 😉
Bei unserer Ankunft in Sanary-sur-mer großes Gejohle und schwere Böller!
Eine ganze Horde dieser liebevoll restaurierten kleinen Boote begleiteten das „Schlachtschiff“ beim Auslaufen.
Ehrlich?
Viel gesegelt sind wir noch nicht. Ganze zwei schöne Segeltage. Sonst Schwachwind oder ein Hauch von Wind gegenan.
Jockel hat uns dann mit 1.250/min in die passende Richtung geschoben. Man hört ihn ja kaum.
Spätestens hier war es um uns geschehen! Die verschiedenen Ankergründe rund um die Îles de Porquerolles hatten
es uns so angetan, dass wir Korsika von unserer „Zielliste“ gestrichen haben. Zum einen war die Aussicht auf wahrscheinliche
20 Stunden Motorfahrt für die Distanz nach Korsika nicht so prickelnd, zum anderen haben wir uns entschieden, lieber
die bereiste Küste etwas intensiver zu erschnuppern, statt nur vorbei zu hasten.
Wo kann man schon seinen eigenen Anker in 5 Meter tiefem Wasser so sehen?
Und 23 C° laden zu erfrischendem Bad ein.
Dabei gibt es genug faszinierendes in der Natur zu beobachten. Hier:
Die perfekte Tarnung von Jungmöwen bei ihren ersten Kletterpartien Richtung Meer.
Wieder in Sanary-sur-mer!
Elke hatten Zahnschmerzen geplagt.
Da die Insel Porquerolles mit ihren 4 Dutzend Einwohnern zwar auf jede Menge Touris vorbereitet ist, aber kaum
einen Dentisten vorhält, ging es zurück nach Sanary-sur-mer.
Es war heiß dort!
Seeeehr heiß!
Aber noch nicht zu trocken.
Solche Ankergründe hatten uns zu unserer Entscheidung bewegt.
Bitte sehr! Möchten Sie das Unterwasserschiff inspizieren?
Oder noch näher?
Wenn das immer noch nicht überzeugte:
Jeden Morgen und jeden Abend gab es eine Gratisvorführung von „diesen tollkühnen Männern in ihren fliegenden Kisten“.
Die „Firefighter“ trainieren in den geschützten Buchten das Aufnehmen von Wasser, um es dann im Fall des Falles
zur Feuerbekämpfung über brennender Macchia abzuwerfen.
In der Regel traten immer 3 Maschinen gleichzeitig auf. Teilweise passieren sie dabei ankernde oder fahrende
Yachten im Abstand von unter 100 Metern.
Beeindruckend!