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von Stege in den Peenestrom – 11.6.16

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Nach einer rumpeligen Überfahrt vom wirklich empfehlenswerten dänischen Hafen in Stege sind wir dann wieder in deutschen Gewässern im neu aufgemöbelten Hafen von Kloster auf Hiddensee angekommen. Und der war ziemlich voll! Die Hafenanlage ist jetzt richtig chic mit genügend Platz und hilfsbereiten Hafenmeistern. Aber das neue Gebäude mit den sanitären Anlagen ist immer noch sehr, sehr weit vom eigentlichen Geschehen entfernt. Da am Steigerausgang wirklich genügend Platz vorhanden ist, ist diese Entscheidung eigentlich unverständlich. Es sei denn, dass man EU-Fördermittel nur dann bekommen hat, wenn das Toilettengebäude ebenfalls für die Fähren- und sonstigen Gäste auf Hiddensee offensteht. Wir fanden das nicht so dolle …
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Aber ansonsten hat die Insel nichts von ihrer Schönheit und ihrem natürlichen Charme eingebüßt. Eine Wanderung zum Leuchtturm entlang der oberen Küstenlinie bei voll erblühten Ginsterbüschen war ein Genuß.

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Die tip-top gepflegten Kutschen-Pferde hatten ein kleines Ruhepäuschen verdient, bevor in der diesjährigen Saison wieder der große Ansturm an Gästen zu bewältigen ist.
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Dieses interessante Tier mit der tollen Frisur ist doch gleich auf den ersten Blick zu erkennen … oder etwa nicht?
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Für all diejenigen, die im Biologie-Unterricht mal wieder gepennt haben, hier die Auflösung. War doch klar, oder?
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Kuh-Pferde auf Hiddensee! Auch nicht schlecht … 🙂
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Anschließend ging es weiter in den gemütlichen Hafen von Barhöft, von dem aus wir zwei schöne Radtouren durchs sehenswerte Hinterland entlang der Einfahrt in Richtung Barther Bodden unternommen haben. Wir hatten diesmal den Eindruck, dass das Windwatt hinter Hiddensee noch mehr versandet war als im letzten Jahr. Die Schwäne standen ganz cool mitten im Wasser und wir waren froh, dass uns die Betonnung den rechten Weg durchs Fahrwasser wies.
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Auf unserer Radtour begegneten uns voll erblühte Feldraine mit tiefrotem Klatschmohn, himmelblauen Kornblumen und rosa Malven und dieses schöne Exemplar einer lila erblühten Silberdistel. Die Natur schafft einfach die perfektesten Kunstwerke …
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Im Barhöfter Hafen blühten dann noch ganz andere Gewächse … selbstredend …
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Und der größte Mückenfänger von Barhöft hatte sogar ein eigens nach ihm benanntes Sonnenplätzchen auf der Reling … wenn das nicht aufmerksam ist!
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Dieser flehende Engelsblick nach oben wird hoffentlich für den Rest unserer Tour alle guten Wettergötter der Ostsee besänftigen …
… bisher hat’s jedenfalls gut geklappt! 😉
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In unmittelbarer Nähe des Barhöfter Hafens gibt es einen (EU-geförderten) Aussichtsturm mit Blick hinüber nach Hiddensee und auf den vielen, vielen Sand rund um die Insel. Diese Aussicht ist wirklich faszinierend, allerdings braucht man dazu einen schönen Sonnentag (psst, den hatten wir schon wieder …)
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Und dann ging es durch den Peenestrom ab nach Krummin auf der schönen Insel Usedom. Dieser Natur-Hafen ist wirklich klasse! Und die sanitären Einrichtungen erste Sahne, da tip-top gepflegt, so wie die ganze Hafenanlage. Und nur wenige, ganz wenige Schritte vom Hafen entfernt gibt es die „Naschkatze“, von der wir schon bei unserer letzten Tour geschwärmt hatten! Auch diesmal gab es selbstgebackenen Rhabarber-Baiser, Eiskaffee und Schnitzel vom Feinsten. Für die „Naschkatze“ machen wir gerne eine große Portion Extra-Werbung, es gibt sie nunmehr seit 13 Jahren und hoffentlich noch ganz, ganz lange .
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Auch im kleinen Örtchen Krummin grünte und blühte es an jeder Ecke …
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Nicht nur bei uns Menschen, sondern auch in der Vogelwelt ist das beliebte Vorher-Nachher zu bestaunen. Hier (Vorher!) das ungepflegte Alltagsexemplar, müde, schlapp und ohne anständiges Frisuren-Styling und gefälliges Make-Up …
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… und hier (Nachher!) die perfekte Verzauberung. Um Jahre verjüngt und passend für jedes Titelblatt einschlägiger Zeitschriften.
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Diese Traumwiese entdeckten wir auf dem Weg ins benachbarte Städtchen Wolgast.
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Die Touristiker von Wolgast sind besonders stolz auf ihr Schloß, von dem aber leider nicht mehr das kleinste Stäubchen übrig ist. Immerhin – in memoriam – nennt sich der ansässige Yachthafen „Schloßinsel“. Der Autoverkehr quer durch die Stadt ist bemerkenswert. Wir verstehen jetzt auch, warum es im Sommer wohl oft stundenlange Wartezeiten vor der Brücke gibt, die man zur Überfahrt nach Usedom überqueren muss. Und warum es so wenig Brückenöffnungen für den Bootsverkehr gibt. Im Sommer muss die viertelstündige Öffnungszeit zu einem wahren Verkehrschaos führen.
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Das ist so ziemlich der schönste Blick auf die Stadt.
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Wenn man auf den ersten Blick nicht sieht, was sich oben auf der Top-Rahe tut …
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… hier noch einmal aus der Nähe. Gut dass Naviculum da etwas handlicher ist, denn ansonsten wäre das für mich als Mannschaft das Ende der Christlichen Seefahrt!
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Zum Abschied gab es dann noch einen sonnigen Blick auf den Wolgaster Stadthafen …
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… und die Brücke, über die Autos und Bahn und unter der die Boote über den Peenestrom hin und her fahren.