Aprilwetter am 13. Mai
Mein Sonnenschein
In der Schleusentreppe von Golbey
Alle 100 bis 200 Meter eine weitere Schleuse.
Durch die automatische Regelung perfekt gesteuert. Keinerlei Wartezeit.
Am Wegesrand.
Elke hat große Teile der Strecke an der Schleusentreppe (15 Stufen) zu Fuß zurückgelegt.
So konnte sie jeweils an der nächsten Schleuse die Leinen annehmen.
Dazwischen immer wieder diese Tümpfe als Wasserspeicher für die Schleusenvorgänge.
Ausfahrt aus einer Schleuse
Einfahrt in die nächste Schleuse
Der Fernsehdom ist demontiert, da vorher 2 Brücken nicht die versprochenen 3,50 Meter
Höhe hatten und wir unsere Nerven nicht weiter strapazieren wollten. Mit Dom haben wir
eine Höhe von 3,35 Meter.
Bald sind wir oben.
Am Wegesrand
Fast geschafft!
Oben! 355 Meter über dem Meer. Der geographische Höhepunkt unserer Reise.
Auf dem Scheitel übernachten wir vor Anker.
Blick zurück.
Blick backbord voraus.
Blick steuerbord voraus.
Der Beweis. 1. Spalte, 2. Reihe: die aktuelle Höhe in Metern.
Etwa die Hälfte des Tages sind wir noch durch Lothringen gefahren. Überall ein trostloser Anblick. Die Menschen warten einfach nur ab. Alles zerfällt. Alte Industrieanlagen, private Wohnhäuser, Ladenlokale, rostende Brücken – einfach alles gammelt vor sich hin. Erinnerte mich immer wieder an’s Saarland vor 15 Jahren.
Dann nach Mittag kommen wir in das nächste Departement – Elsass.
Blühendes Leben! Farbe an allen Häusern, jede Menge neue Gewerbegebiete, neue Autos – einfach prosperierendes Leben!
Jetzt sind wir einfach nur noch müde und „lecken unsere Wunden“.
30 Schleusen! An einem Tag. Das war Rekord.
Von nun an geht’s bergab (Richtung Mittelmeer)! 😀